Computer-Ausführung und Kreditwahl
Der Handel bietet eine große Fülle an Computern – Für den Einsteiger ebenso wie für den Profi und auch Selbstständige und Existenzgründer, die sich ein Home-Office einrichten möchten, setzen auf die richtige Ausstattung, die sich durch einen Kredit für den Computer und das umfangreiche Zubehör realisieren lässt. Je nach Zielgruppe, privat oder geschäftlich, unterscheiden sich die Kreditoptionen. Der Preis für einen PC richtet sich nach seiner Leistungsfähigkeit, er wird auch durch Markennamen, Design sowie Hardware- und Softwareausstattung bestimmt. Oft sind diverse Komponenten separat zu kaufen, was in die Kreditsumme mit einzuberechnen ist.
In Frage kommen, als Kredit für einen Computer, Dispokredit, Ratenkredit und Abrufkredit sowie der spezielle Kredit für Selbstständige und Freiberufler. Bei den Varianten Ratenkredit und Abrufkredit sollte es sich um Kredite zur freien Verfügung handeln, die nicht an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden sind.
Dispokredit oder Abrufkredit für den neuen PC in Anspruch nehmen?
Die Preisspanne bei Computern zeigt sich breit gefächert. Günstige Modelle sind bereits ab 400 Euro zu haben. Bewegt sich der Preis im dreistelligen Bereich, so liegt die Ausschöpfung des Dispokredits zur schnellen Realisierung nahe. Grundsätzlich ist das eine Option, die bei entsprechender Kreditlinie genutzt werden kann.
Der Abrufkredit ist von seinen Merkmalen dem Dispokredit gleich. Der Kreditnehmer profitiert hier allerdings von einem wesentlich niedrigeren Sollzinssatz. Der Kreditrahmen wird nach der Bonität des Kreditnehmers festgelegt. Direktbanken bieten den Abrufkredit auf unbefristete Zeit und mit flexibler Rückzahlung. Es wird ein monatlicher Mindestbetrag zur Rückzahlung festgelegt, daneben sind Sondertilgungen oder auch der vorzeitige Ausgleich des Kreditkontos jederzeit möglich. Ob ein Rahmenkredit für die individuelle Anschaffung erhältlich ist, hängt vom Kaufpreis des Computers ab. Der Mindestkreditbetrag liegt in der Regel bei 1.000 Euro.